ergibt 25-30 Krapfen
500 g Tiefkühl Erbsen aufgetaut 120 g Ricotta
3 Eier verquirlt
1 Zitrone (ein Teelöffel Schale abgerieben, dann die Frucht in sechs Spalten geschnitten)
3 Esslöffel Za’atar
100 g Mehl
1 ½ Teelöffel Backpulver
20 g Minzeblätter (in dünne Streifen geschnitten)
200 g Feta (in 1-2 cm große Stücke zerbröckeln)
etwa 800 ml Sonnenblumenöl zum frittieren
Salz und schwarzer Pfeffer
Die Erbsen im Mixer in Intervallen grob zerkleinern in eine Schüssel umfüllen. Ricotta Eier, Zitronenschale, ein Teelöffel Salz und nicht zu wenig Pfeffer hinzufügen alles gut mischen.
Dann Za’atar, Mehl und Backpulver dazugeben. Alles kurz verrühren, dann behutsam Minze und Feta unterheben. Die Fetastücke sollten möglichst ganz bleiben.
Das Öl in einen Topf geben und bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Mithilfe von zwei Teelöffel aus der Mischung Nocken formen, keine Sorge, sie müssen nicht perfekt aussehen, sollten allerdings max. etwa 4 cm Durchmesser haben.
Vorsichtig in das heiße Öl senken (etwa 6-7 Stück auf einmal) und 3-4 Minuten frittieren, bis die Krapfen durchgegart und goldbraun sind, dabei einmal wenden. Wenn sie zu schnell garen und zu viel Farbe annehmen, die Hitze reduzieren, damit sie auch innen gegart werden.
Fertig ausgebackene Krapfen mit einem Schaumlöffel auf einen mit Küchenpapier bedeckten Teller legen.
Möglichst warm, mit Zitronenspalten auf einer Platte anrichten und servieren.
Dip:
300 g saure Sahne
10 gr. gehackte Minzeblättchen
2 Teelöffel getrocknete Minze
½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
Salz, Pfeffer
Die Zutaten für den Dip verrühren. Die restlichen Zitronen in Spalten schneiden und zu den Krapfen servieren.
Tipp:
Die Krapfen schmecken auch abgekühlt, sind dann aber nicht mehr so knusprig. Die Masse kann man einen Tag im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren, Backpulver und Minze werden aber erst unmittelbar vor dem frittieren untergemischt.
Realisiert im Kochkurs Slow Food Bochum: Hülsenfrüchte, die unbekannten Superhelden. 16.11.2024
Dienstag, 19. November 2024
Erbsen-Krapfen mit Za’atar und Feta
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen